Zentralasien/ Kaukasien       

 

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Geländepraktikum zu Wasser- und Landnutzung in Kasachstan


Ziel des im September 2009 stattfindenden Geländepraktikums des Instituts für Geographie der Universität Potsdam soll es sein, den Ist-Zustand von Wasser- und Landnutzung insbesondere im kasachstanischen Teil des Ili-Balchasch-Becken zu analysieren und zukünftige Perspektiven auszumachen. Die Studierenden werden in Almaty wichtige Akteure in diesem Prozess befragen und auf einer Exkursion wichtige Schlüsselgebiete kennen lernen. Das Projekt wird gefördert vom DAAD, eine Kooperation erfolgt mit dem Institut für Geographie der Akademie der Wissenschaften Kasachstans und der Deutsch-Kasachischen Universität.



Zentralasien-Analysen


In dieser neuen Internetpublikation werden Wissenschaftler aus West und Ost über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Kasachstans, Kirgistans, Tadschikistans, Turkmenistans und Usbekistans schreiben. Außerdem enthält jede Nummer Karten, Statistiken und Dokumente sowie eine Chronik der Ereignisse des vorangegangenen Monats. Herausgeber ist die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. und die Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen.

Das Archiv vorangegangener Ausgabe(n) findet man unter www.laender-analysen.de/zentralasien



Tethys-Zentralasien-Weblog


Das Weblog Tethys hat sich zur Aufgabe gestellt, Leser und Autoren zusammenzuführen, die an der Region Zentralasien interessiert sind. Nach unserem Verständnis erstreckt sich die Region Zentralasien vom Kaspischen Meer bis an die Große Mauer, von Südsibirien bis zum Persischen Golf und umfasst damit eine Vielzahl von Ethnien und Religionen. Darüber hinaus werden angrenzende Regionen und ihre Kulturen mit einbezogen, insofern sie Einfluss auf die gesellschaftlichen Bedingungen in Zentralasien haben oder hatten. 

Reinschauen kann man unter www.tethys.caoss.org



Ruhnama-Konferenz, Aschgabat, Turkmenistan 2007


Im Februar 2007 rief das turkmenische Bildungsministerium eine Konferenz unter dem Titel "Der bildungspolitische Wert der Ruhnama und die Weltjugend" aus. Diese Formulierung ließ Assoziationen zu anderswo längst vergangenen Zeiten aufkommen: Ein Propaganda-Ereignis der Extraklasse. Neben glühenden Reden zu Turkmenbaschis Hauptwerk wurde den Teilnehmern ein Besuchsprogramm geboten, in dessen Verlauf alle wichtigen Infrastrukturbauten der Ära Turkmenbaschi präsentiert wurden 

Einen Eindruck der Veranstaltung vermittelt www.ruhnamaonline.com



ASA-Tutorium Kirgisien/Tadschikistan 2007


Das ASA-Programm als Institution der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit hat einen Fokus der Befähigung der Praktikanten zu Multiplikatoren für globales Lernen. Schon in der Vorbereitung stehen deshalb die Vermittlung praktischen länderkundlichen Wissen, die Sensibilisierung für interkulturelle Kommunikation und eine Einführung in die Entwicklungszusammenarbeit im Vordergrund. Die Teilnehmer haben dabei die Möglichkeit die Seminaren nach ihren Interessen und Fähigkeiten mitzugestalten. 

Mehr Infos zum ASA-Programm und Bewerbungstermine unter www.asa-programm.de



Internationale Sommerschule

"Skycraper master plan in the Central Business District"

Almaty, 20.Juli bis 1.August 2006

Das Ziel dieses von der KazNTU und der TU Berlin organisierten Projektes lag in der Entwicklung von Vorschlägen für nachhaltige Geschäftsbebauung in Almaty. Die größte kasachstanische Stadt hat in den vergangenen 10 Jahren seine Hauptstadtfunktion auf nationaler und regionaler Ebene verloren, entwickelt sich aber zunehmend zum Finanz- und Businesszentrum Zentralasiens. Die Teilnehmenden der Sommerschule, meist Studierende der Architektur und Stadtplanung, arbeiteten Ideen aus, die sowohl auf das rasante Wachstum Rücksicht nehmen, als auch den gewachsenen Charakter der Stadt erhalten sollen. In ihren Vorhaben fanden daher Aspekte wie Umnutzung von Industriebrachen, Aufwertung des Stadtkerns und gleichzeitiger Dezentralisierung des Wirtschaftsgeschehens Einzug. 

Mehr unter www.kazntu.info



Das Caucasus Project 2006

Die East European School of Democracy (EESD) ist ein polnisch-deutsches Bildungs- und Diskussionsprojekt, dass von einer Gruppe Engagierter aus dem dritten Sektor und junger Akademiker aus beiden Ländern gegründet wurde.

Die Philosophie der EESD liegt im Wissen um die Notwendigkeit, dass Demokratie bewusste und politisch sowie sozial aktive Bürger benötigt. Das Ziel liegt deshalb in der Unterstützung einer vitalen Zivilgesellschaft in den  Ländern Mittel- und Osteuropas. Im Rahmen der EESD werden hierfür Konferenzen und Seminare veranstaltet. Es geht also um den Austausch von Wissen zwischen jungen Forschern, Studierenden und NGO-Mitgliedern. 

Vom 7. bis 11. März 2006 fand im niederschlesischen Krzyzowa die Konferenz „How far ist he Caucasus?“ statt, die vom Centre of the Monitoring of Public Governance (CMWP), dem Menschenrechtszentrum der Universität Krakow und der „Gesellschaft für bedrohte Völker“ organisiert und vom Fonds „Erinnerung und Zukunft“ finanziell unterstützt wurde. Thema waren die wichtigsten geopolitischen Prozesse im Kaukasus, Nachbarschaftsbeziehungen innerhalb der Region, der Krieg in Tschetschenien und die Europäische Perspektive. Mehr unter www.eesd.org.pl



ASA-Projekt 2003 „Die Bewegung in Bewegung setzen“ in Nordkasachstan

ASA steht für Arbeits- und Studienaufenthalte und ist ein Programm für Studierende und Berufstätige mit nichtakademischem Abschluss, das seinen Fokus im interkulturellen und entwicklungspolitischen Lernen sieht. Durch dreimonatige Praktika in NROs in Afrika, Asien, Südamerika und Südosteuropa sollen die Teilnehmer Erfahrungen in der konkreten Entwicklungszusammenarbeit sammeln. Dabei soll es nicht vorrangig um die Erreichung handfester Ziele gehen. Vielmehr steht der Umgang mit kulturellen Unterschieden und damit verbundenen abweichenden Arbeitsweisen, Wertvorstellungen und Kommunikationsformen im Vordergrund. Die Teilnehmer des Programms werden in einer Seminarzyklus, der von ehemaligen Stipendiaten mitbetreut wird, auf den Projektaufenthalt vorbereitet. Besonderer Wert wird auf das ehrenamtliche Engagement ehemaliger ASAten in den Strukturen des Programms und dessen kontinuierlicher Weiterentwicklung gelegt.

Mehr zum ASA-Projekt 2003 „Die Bewegung in Bewegung setzen“ in Nordkasachstan hier